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CESGR WG4 vom 11. Juni 2025

CESGR WG4 1. Treffen PRESIDENCE WALLONNE in ARLON am 11. Juni 2025

Tagesordnung

Einführung

Die Beschlüsse des WSAGR GESUNDHEIT (WG4) finden ihren Niederschlag in der Umsetzung der Interreg VI Großregion-Projekte REMOCOSAN und WALUXSANTÉ sowie in der Arbeit der Gesundheitsgruppe des Gipfels unter der Leitung von AVIQ, um die Schaffung eines Interregionalen Gesundheitsobservatoriums in GR umzusetzen, eine Idee, die vor mehr als einem Jahrzehnt von der WSAGR WG4 lanciert und in der gemeinsamen Erklärung der Gesundheitsminister GRs am 10. Dezember 2020 während der COVID-19 Pandemie aufgegriffen wurde.
Am 11. Juni 2025 wurden diese Projekte auf der ersten Sitzung der WSAGR WG4 dem wallonischen Gesundheitsminister Dr. Yves Coppieters vorgestellt, der in seiner Rede ein genaues Bild der Herausforderungen zeichnete, denen sich die Gesundheitssysteme gegenübersehen, ausgehend von der Situation in Wallonien, und daran erinnerte, dass Gesundheit keine Grenzen kennt, wie jedermann während der Covid-Pandemie, bei der er als einer der wichtigsten belgischen Experten das Management dieser beispiellosen Gesundheitskrise leitete, feststellen konnte.
Wir möchten Herrn Minister Coppieters herzlich für seinen Beitrag und sein Engagement für die Entwicklung einer strukturierten grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in GR und im belgisch-luxemburgischen Grenzraum danken.

Heute Morgen war ich in der Arbeitsgruppe Gesundheit des Wirtschafts- und Sozialrats der Großregion anwesend und hatte die Ehre, im Rahmen einer grenzüberschreitenden sozio-sanitären Zusammenarbeit die großen Leitlinien Walloniens im Gesundheitsbereich zu teilen: grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Stärkung der Erstversorgung, Prävention, psychische Gesundheit, Hilfe für pflegende Angehörige, Revalidierung, Gesundheit-Umwelt...

Diese Momente des Dialogs sind entscheidend, um konkrete, gemeinsame und wirksame Lösungen hervorzubringen.

Anschließend wurden uns zwei Projekte vorgestellt:
- Das Interregionale Observatorium für Gesundheitsdaten (AVIQ)
- Das Projekt WalLuxSanté

Rede des Gesundheitsministers Dr. Yves Coppieters

In der Presse

Interview Vivacité journal de 7h30 le 12 juin 2025

tvlux Zwei Initiativen für mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen

Am Mittwoch trafen sich im Provinzialpalast von Arlon Verantwortliche und Akteure des Gesundheitswesens aus der gesamten Großregion. Im Rahmen des Interreg IV-Programms wurden zwei Initiativen für mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit gestartet.

Sie kamen aus der gesamten Großregion, um Erfahrungen auszutauschen und über eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich nachzudenken. Wie in vielen anderen Bereichen ist es für ein Grenzgebiet von Vorteil, mit den Nachbarländern zusammenzuarbeiten. Doch in der Praxis muss man bei dem Versuch, mit den vorhandenen Mitteln mehr zu erreichen, gegen einen staatlichen Reflex ankämpfen.

Zwei Initiativen wurden gestartet: Remocosan, das von der Universität Lüttich getragen wird, will die Großregion zu einem Modell für die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen machen, das bei der Covid-19 sein Interesse gezeigt hat, und Waluxsanté soll die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen Wallonien, das den Vorsitz der Großregion innehat, und dem Großherzogtum stärken.

Der wallonische Gesundheitsminister Yves Coppieters war extra angereist und stellte eine lange Liste von Bedürfnissen auf, räumte jedoch ein, dass die neuen Mittel sehr begrenzt sind.

Die abnehmende Attraktivität des Studiums, die geringe Anziehungskraft ländlicher Gebiete, der Personalmangel, die Gehaltsunterschiede zwischen benachbarten Bundesstaaten - es gibt viele Stolpersteine auf dem Weg zur Zusammenarbeit. Für die häusliche Pflege wird der Mangel an Krankenschwestern kritisch.

"Die Lohnbewertung ist natürlich auch wichtig in Bezug auf die Arbeitsbelastung oder die emotionale Belastung, die eine Krankenschwester oder eine Pflegekraft haben kann. Ich denke, unsere Problematik hier in Luxemburg ist immerhin auch die Konkurrenz aus dem Großherzogtum", Pascale Adam, Leiterin des Dienstes Aide et soins à domicile in der Provinz Luxemburg
Denn das Gehalt ist wahrscheinlich einer der Gründe, die der Verstand nicht kennt.

David Pierson

tvlux Yves Coppieters PFAS und Pestizide

Der wallonische Gesundheitsminister Yves Coppieters, der in Arlon an einem grenzüberschreitenden Treffen der Großregion zum Thema Gesundheit teilnimmt, möchte, dass Europa an der Quelle gegen Pfas und Pestizide vorgeht.

David Pierson

DIE TAGESZEIT

DH

ZUKUNFT

Komma

Die Fotos des Tages

Das Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit
Großherzogtum Luxemburg, dessen Gesundheitsdirektion methodischer Operator im Rahmen des COSAN-Projekts war, das zur Schaffung des am 29.03.2023 unterzeichneten Rahmenabkommens über die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen dem Großherzogtum und Belgien geführt hat, wird als methodischer Operator am
Interreg VI-Projekt "WALUXSANTÉ" im Grenzraum Luxemburg-Wallonien ZFT Nord und Süd teilnehmen.

Methodologische Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Die Branche Gesundheit der AVIQ ist für die Zulassung der Krankenhäuser zuständig, die sich auf dem Gebiet der Wallonie befinden. In diesem Rahmen arbeitet sie mit den anderen föderierten Entitäten bei der Planung und der
Verteilung des Pflegeangebots zusammen. Sie muss also dafür sorgen, dass die Zugänglichkeit der Gesundheitsversorgung für alle wallonischen Bürger unabhängig von ihrem Wohnort gleich ist. Das Projekt WALUXSANTÉ sieht vor, grenzüberschreitende Kooperationen vom Typ ZOAST und zur medizinischen Nothilfe zu entwickeln,
über die Mobilität von Gesundheitsfachkräften und deren Ausbildung nachzudenken, um Antworten auf den im grenzüberschreitenden Projektgebiet angetroffenen Mangel zu finden. Im Rahmen dieses Projekts wird AVIQ den wallonischen und luxemburgischen Partnerbetreibern sein technisches Fachwissen, seine institutionelle Unterstützung
und sein legislatives Fachwissen zur Verfügung stellen: der Europäischen Beobachtungsstelle (EWIV) OEST, der Mutualité socialiste de la Province du Luxembourg, COTRANS, VIVALIA, der CSD, der Province du Luxembourg, den luxemburgischen Krankenhauseinrichtungen und Heimpflegediensten, der HERS und der Universität Luxemburg etc.

Methodologische Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Das CHdN ist eine Krankenhauseinrichtung im Großherzogtum
Luxemburg, die im
grenzüberschreitenden Gebiet des Projekts WALUXSANTE
hauptsächlich mit ihrem Standort in Wiltz angesiedelt ist. Das CHdN
ist daran interessiert, die Entwicklung des Projekts
hauptsächlich im Rahmen des Arbeitsmoduls
zu grenzüberschreitenden Kooperationen zu verfolgen, das
die Verbesserung des Zugangs zur grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung
für Patienten in der TFZ Nord und Süd betrifft. Darüber hinaus ist
angesichts des Mangels an
Gesundheitsfachkräften in diesem grenzüberschreitenden Raum das CHdN
auch daran interessiert, die Initiativen und
Arbeiten zu verfolgen, die im Rahmen des
Arbeitsmoduls entwickelt werden, das sich mit der Ausbildung von
Gesundheitsfachkräften und zukünftigen
Fachkräften im grenzüberschreitenden Raum des
Projekts befasst, das von der Hers in Zusammenarbeit mit
der Universität Luxemburg geleitet wird.

Methodologische Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Die ASBL Aide et Soins à domicile ist im
Sektor der häuslichen Pflege und Betreuung in der
gesamten Provinz Luxemburg tätig. Wir
beschäftigen 167 Krankenschwestern und 82 Pflegehelferinnen
im Rahmen der häuslichen Pflege. Wir sind
oft mit einem Mangel an Pflegekräften konfrontiert.
Wir sind absolut bereit, an
diesem Projekt mitzuarbeiten, um uns mit den Partnern in der
Provinz Luxemburg, aber auch auf
grenzüberschreitender Ebene auszutauschen.

Methodologische Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Über die Entwicklung des grenzüberschreitenden
Angebots auf dem Laufenden bleiben, um aktuelle Informationen
an unsere Mitgliedsorganisationen weiterzugeben.
An Informationsveranstaltungen über den Fortschritt des Projekts teilnehmen, um zur Erreichung der Projektziele beizutragen.

Methodologische Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Erhalt von Informationen über die Entwicklung des
Projekts.

Freie Teilnahme an den Arbeitstreffen, um
unser Fachwissen einzubringen und so zur
Erreichung der Projektziele beizutragen.

Methodologische Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)


Die MC ist ein wichtiger Akteur im belgischen Sozialschutzsystem, insbesondere im
Gesundheitsbereich, indem sie eine Rolle in der
Organisation der Pflege übernimmt. Aufgrund des Gebiets, das wir
abdecken, sind wir de facto in die
Dynamik der grenzüberschreitenden Mobilität unserer
Mitglieder eingebunden. Der MC kann insbesondere für die
Achse 1 des Projekts eine Vermittlerrolle spielen, um
die Probleme des
Zugangs zur ambulanten und stationären Versorgung in
den Grenzgebieten der TFZ Nord und Süd zu vermitteln und zu ihrer Lösung beizutragen. Die MC
unterhält auch Partnerschaften mit zahlreichen
Akteuren im medizinisch-sozialen Bereich, die gemeinsam mit ihr dazu beitragen,
die Gesundheit ihrer Mitglieder in einer
breiten Vision der lebenslangen Gesundheit zu verbessern. Der reiche
Austausch zwischen den Gesundheitsorganisationen der
Wallonie und des Großherzogtums, die im
grenzüberschreitenden Gebiet des Projekts angesiedelt sind, und die Vielzahl
der Maßnahmen, die in
WALUXSANTÉ umgesetzt werden, werden die
Ansätze sicherlich bereichern und es der MC ermöglichen, einen Beitrag zu leisten und
von den Erfahrungen der Partner aus diesem
grenzüberschreitenden Raum in den vier Modulen der
Arbeit des Projekts zu profitieren.

Methodologische Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Die Provinz Luxemburg strebt an, ein dynamischer Partner
der grenzüberschreitenden Kooperationen zu sein. Sie war aktiver Teilnehmer an mehreren Interreg-Projekten, darunter das Projekt COPROSEPAT in Interreg V, das die Einrichtung eines Bildungsparcours für Patienten mit Herzinsuffizienz ermöglicht, und SENIOR ACTIV, ein Projekt mit dem Ziel,
Lösungen für den Verbleib älterer Menschen zu Hause zu finden. Die Provinz verfügt über eine Cellule d'accompagnement des professionnels de la santé (Caps), deren Schwerpunkt auf der Zugänglichkeit zur Gesundheitsversorgung liegt. Es geht darum, den
Bürgern eine zugängliche, humane und an die Spezialitäten der Region angepasste Gesundheitsversorgung zu garantieren, indem die neuen Technologien genutzt und entwickelt werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Cellule ist die Bekämpfung des Mangels an
Allgemeinmedizinern, Krankenschwestern und Zahnärzten sowie deren Bindung. Zuletzt hat die Zelle einen Projektaufruf "Telemedizin in Pflegeheimen" gestartet, um den Bewohnern von Pflegeheimen und betreuten Wohnanlagen die
beste Pflege zur besten Zeit am besten Ort zu ermöglichen und um den Pflegekräften die effizientesten Informationen und Informationstechnologien zur Verfügung zu stellen, damit sie ihren Beruf unter optimalen Bedingungen ausüben können. Sie hat auch ein
Pilotprojekt zur Telekonsultation in Gefängnissen gestartet, eine vernetzte Brille, die den Gefangenen aus der Ferne untersucht, mit positivem Ergebnis, das sich derzeit in der Operationalisierungsphase befindet. Das Caps-Team verfügt über Expertise im Projektmanagement. Unsere Projektmanager haben verschiedene Grundausbildungen und solide Erfahrungen in den Bereichen öffentliche Gesundheit, Sozialingenieurwesen, Arbeitspsychologie und Kommunikation, was sie zu einem qualitativ hochwertigen multidisziplinären Team macht.

Methodologische Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Marie Friedel ist seit November 2022 Professorin für Pflegewissenschaft an der Universität Luxemburg.
Sie ist seit 25 Jahren als Ausbilderin für Pflegewissenschaft tätig.
Zehn Jahre lang koordinierte sie das interdisziplinäre Ethikseminar, an dem 700 Studierende der Medizin (UCLouvain) und der Pflege (Haute Ecole Vinci) in Brüssel teilnahmen. Mit einem interdisziplinären Team , startete sie 2012 die einzige interdisziplinäre Fortbildung in Belgien zu
pädiatrische Palliativpflege an der Haute Ecole Vinci, die diese Fortbildung weiterhin jährlich anbietet.
Sie ist Initiatorin neuer Studiengänge in Pflegewissenschaft, die an der Universität Luxemburg eingeführt wurden: Bachelor in Pflegewissenschaft - Kinderkrankenschwester und Bachelor in Pflegewissenschaft - Krankenschwester für Psychiatrie und geistige Gesundheit
Sie ist auch Initiatorin des Kurses Econursing, der innere Ökologie, Beziehungsökologie und Umweltökologie miteinander verbindet, um das Wohlbefinden von Studierenden der Pflegewissenschaft zu fördern.
Um das Selbstwertgefühl der Studierenden zu stärken, hat sie das Mentorenprogramm "Twin a nurse" entwickelt, das eine erfahrene Gesundheitsfachkraft aus Luxemburg mit einem Studierenden aus den neuen Kohorten der Bachelorstudiengänge in Pflegewissenschaft verbindet.
Ihre 2020 am Forschungsinstitut für Gesundheit und Gesellschaft (UCLouvain) verteidigte Doktorarbeit verband gemischte (qualitative und quantitative) Methoden, um die Lebensqualität von Kindern in einem palliativen Kontext zu erforschen und zu messen. Sie hat Expertise in kollaborativen Ansätzen entwickelt, um die wichtigsten Akteure in Ausbildungs- und Forschungsprogrammen zusammenzubringen.
Zusammen mit ihrer Kollegin, einer Professorin für Pflegewissenschaft, die an die Universität Luxemburg berufen wurde, haben sie ein neues, dynamisches Team in der Pflegewissenschaft zusammengestellt, das aus
zwei Forschungswissenschaftlern, zwei Doktoranden und zwei Postdoktoranden besteht, die alle ausgebildete Krankenschwestern und Krankenpfleger sind.
Ein Doktorand, Thibaut Dubois, konzentriert sich in seinem Dissertationsprojekt auf die Attraktivität und die Bindung von Pflegekräften.
Eine Postdoktorandin, Dr. Afi Agboli, arbeitet an der Resilienz der Pflegekräfte.

Marie Friedel ist in der Region verwurzelt und möchte konstruktive Partnerschaften mit der Robert-Schumann-Hochschule entwickeln, um die bereits bestehenden vertrauensvollen Arbeitsbeziehungen fortzusetzen, die Attraktivität der Ausbildung in Pflegewissenschaft zu fördern und die Attraktivität des Pflegeberufs durch verschiedene pädagogische Aktivitäten zu steigern.

Empfang und Austausch von Studierenden der Pflegewissenschaft und Lehrkräften.
Pädagogische Aktivitäten im Zusammenhang mit Ethik, Attraktivität der Ausbildung und Verbleib im Pflegeberuf.
Monitoring-Aktivitäten auf der Ebene des Mentorings von Pflegeschülerinnen und -schülern und Bewertung der Auswirkungen des Mentorings auf den akademischen Erfolg und das Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schüler.
Workshops, Seminare und Konferenzen, die gemeinsam von UNILU-HERS organisiert werden, um die Verankerung der Krankenpflegeausbildung in der grenzüberschreitenden Region zu verankern.
Im Rahmen des innovativen Projekts "Twin a nurse" zum Mentoring von Krankenpflegeschülern und des neuen Kurses "Econursing", der sich auf die persönliche, relationale und ökologische Ökologie konzentriert, verfolgen wir die folgenden Ziele, die mit der Robert Schuman Hochschule gemeinsam genutzt werden können:
1.Ermittlung der persönlichen und organisatorischen Elemente, die sich auf die Pflegeschüler auswirken, und der Belege, die die Resilienzkapazitäten der Pflegeschüler aktivieren;
2.Gegenüberstellung der Belege aus der wissenschaftlichen Literatur mit den Erfahrungen der Pflegeschüler und der Lehrkräfte;
3.Ermittlung der verschiedenen Akteure (Pflegeschüler, Pflegeschüler-Lehrkräfte, Pflegeschülerinnen und Pflegeschüler, Lehrerinnen und Lehrer.
4.Empfehlungen zur Förderung der Resilienz von Pflegeschülerinnen und -schülern formulieren und an politische Entscheidungsträger, Pflegebildungseinrichtungen, Berufsverbände und Partnerkrankenhäuser weitergeben.
4.Empfehlungen zur Förderung der Resilienz von Pflegeschülerinnen und -schülern formulieren und an politische Entscheidungsträger, Pflegebildungseinrichtungen, Berufsverbände und Partnerkrankenhäuser weitergeben. 5.Empfehlungen zur Förderung der Resilienz von Pflegeschülerinnen und -schülern formulieren und an politische Entscheidungsträger, Pflegebildungseinrichtungen, Berufsverbände und Partnerkrankenhäuser weitergeben.

Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Die Robert-Schuman-Hochschule verfügt über zwei große Vorteile, die ihre zentrale Beteiligung an der Entwicklung dieses Projekts rechtfertigen. Erstens bietet sie im Herzen der Provinz Luxemburg einen Bachelor in Krankenpflege, der für die allgemeine Pflege verantwortlich ist, und einen Bachelor in Spezialisierung
SIAMU sowie einen Master in Krankenpflegewissenschaft an. Sie hat in diesen Bereichen führende Expertisen entwickelt und ist ein zentraler Akteur bei der Ausbildung zukünftiger Gesundheitsfachkräfte in der Region.
Zweitens verfügt die Einrichtung über ein sehr aktives Forschungs- und Weiterbildungszentrum in den Bereichen Gesundheit und medizinische Ethik. Wir sind auf nationaler und internationaler Ebene für die Qualität unserer Weiterbildungen in diesen Bereichen anerkannt, ebenso wie für die verschiedenen Forschungsprojekte, an denen wir zu diesen Themen beteiligt sind.
Wir haben zahlreiche Instrumente entwickelt, die von Gesundheitsfachkräften häufig genutzt werden, und sind es gewohnt, aus einer sehr pragmatischen Perspektive heraus Instrumente zu entwickeln, die es ermöglichen, auf die Schwierigkeiten zu reagieren, denen die Fachkräfte vor Ort begegnen, um die Qualität der den Patienten angebotenen Versorgung zu verbessern.
Die Universität Luxemburg verfügt ebenfalls über anerkanntes Fachwissen im Gesundheitsbereich und wird ab dem kommenden Jahr einen Bachelor in Pflegewissenschaft - Infirmier Responsable de Soins Généraux - als Erstausbildung und vier Bachelor in Pflegewissenschaft als Spezialisierungsausbildung anbieten. Verschiedene neue Initiativen wie der Kurs "Eco-nursing" oder die Initiative "Twin a nurse" im Zusammenhang mit der Einführung des Mentoring bieten
einen Einblick in die Vitalität und Kreativität, mit der die Akteure der Institution ihre Aufgaben wahrnehmen.

Die HERS, begleitet von der Universität Luxemburg, wird sich darum kümmern, den zweiten Schwerpunkt des Projekts mit Leben zu füllen, nämlich denjenigen, der auf die Stärkung des Bildungsangebots im Bereich der Gesundheitspflege innerhalb des grenzüberschreitenden Raums abzielt.
Es sind verschiedene Aktivitäten vorgesehen, die sich auf zwei Hauptziele verteilen:
Ziel 1: Durch die Stärkung der Aus- und Weiterbildung die Unterstützung und Entwicklung der Professionalisierung von Pflegekräften und künftigen Pflegekräften innerhalb des betroffenen Gebiets sowie ihr Wohlbefinden und ihre Bindung an den Beruf fördern.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden drei Arten von Aktivitäten vorgeschlagen:
- Förderung der Einrichtung von "ausgelagerten" Orten für die multidisziplinäre Intervision für Fachkräfte und künftige Fachkräfte.
- Begleitung junger Berufstätiger, die ihre Tätigkeit im Grenzgebiet Wallonien-Luxemburg aufnehmen, in Form von Mentoring/Begleitung.
- Förderung des Wohlbefindens von Berufstätigen durch die Einrichtung von drei Arten von Workshops:
Ethisches Leiden und moralische Notlage; Selbstwertgefühl und Stressbewältigung; Achtsamkeit und Professionalität.
- Einrichtung eines Konsortiums zwischen der Robert-Schuman-Hochschule und der Universität Luxemburg, um den Austausch von Studierenden und Lehrenden in den Bereichen Pflege und Pflegewissenschaft zu erleichtern. Hiermit werden zwei Ziele verfolgt: Erstens soll ein Beitrag zum Wissensaustausch geleistet und
so die Stärkung der Kompetenzen sowie die Qualität und Reichhaltigkeit der Lehre auf beiden Seiten der Grenze gefördert werden, und zweitens soll ein Beitrag zur Entwicklung innovativer Dynamiken geleistet werden, die es ermöglichen, auf bestimmte spezifische Herausforderungen im Bereich der Gesundheit im Zusammenhang mit dem grenzüberschreitenden Gebiet zu reagieren.
Ziel 2: Einrichtung eines Konsortiums zwischen der Hochschule Robert Schuman und der Universität Luxemburg, um zwischen ihnen den Austausch von Studierenden und Lehrkräften in den Bereichen Pflege
und Pflegewissenschaft zu erleichtern.
Hiermit werden zwei Ziele verfolgt: Erstens soll ein Beitrag zum Wissensaustausch geleistet und damit die Stärkung der Kompetenzen sowie die Qualität und der Reichtum der Lehre auf beiden Seiten der Grenze gefördert werden, und zweitens soll ein Beitrag zur Entwicklung innovativer Dynamiken geleistet werden, die es ermöglichen, auf bestimmte spezifische Herausforderungen im Bereich der Gesundheit in Verbindung mit dem Grenzgebiet zu reagieren. ...

Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

1. Expertise in der Primärversorgung
Seit 25 Jahren ist Doheem Versuergt im Bereich der Primärversorgung tätig, die eine qualitativ hochwertige Versorgung bietet und die Gesundheitsbedürfnisse der Bevölkerung mit Expertise erfüllt. Dank unserer Erfahrung haben wir ein tiefgreifendes Verständnis für die Dynamiken und Bedürfnisse im Gesundheitsbereich entwickelt.
2. Schaffung von Synergien zwischen Gesundheitsstrukturen und Gesundheitsfachkräften
Doheem Versuergt ist besonders proaktiv bei der Schaffung effektiver Synergien zwischen verschiedenen Gesundheitsstrukturen und Gesundheitsfachkräften. Wir bauen starke Partnerschaften mit Krankenhäusern, Ärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern auf, die die Effizienz und Qualität der Patientenversorgung deutlich verbessern.
3. Analyse und Diagnose von Gesundheitsbedürfnissen
Doheem Versuergt verfügt über ein tiefgreifendes Verständnis der Gegebenheiten vor Ort, eine pragmatische Perspektive und einen direkten Zugang zu den Umgebungen und Lebensumständen der Menschen.
Dieses Fachwissen ermöglicht es uns, die Gesundheitsbedürfnisse der Bevölkerung klar zu identifizieren und in den lokalen Strukturen konkret und effizient zu agieren.
4. Ausbildung und Entwicklung der Kompetenzen von Fachkräften
Die Effizienz unserer Dienstleistungen beruht auf einer Dynamik der kontinuierlichen Verbesserung und stützt sich auf unsere Fähigkeit, uns anzupassen, unsere Praktiken zu hinterfragen und zu analysieren. Dank einer strengen und ehrgeizigen Weiterbildungspolitik verbreiten wir ständig
erneuerte und an die Bedürfnisse der Mitarbeiter angepasste Kenntnisse, um eine optimale Betreuung der Patienten zu gewährleisten.
5. Innovation zur Optimierung des Gesundheitsangebots
Wir setzen auf Wertschöpfung basierende Strategien ein, um die Nutzung der verfügbaren Gesundheitsdienste zu maximieren, sie zugänglicher und effizienter zu gestalten und gleichzeitig spezifische Erwartungen zu erfüllen.
6. Vertrauensvolle Beziehung zu den Gesundheitsbehörden
Dank dieser engen Zusammenarbeit können wir uns effektiv durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen bewegen und sicherstellen, dass unsere Dienstleistungen den höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen.
7. Anpassungsfähigkeit und Reaktion auf aufkommende Herausforderungen
Unsere Organisation zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, sich schnell an aufkommende Herausforderungen im Gesundheitsbereich anzupassen und darauf zu reagieren. Doheem Versuergt demonstriert eine durchdachte Reaktionsfähigkeit und eine kalkulierte Fähigkeit, zukünftige Bedürfnisse zu antizipieren.
8. Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung
Doheem Versuergt legt großen Wert darauf, sich das Feedback von Patienten und Interessengruppen anzuhören , um unsere Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern. Unser Ziel ist es, einemit dem Patientenko-konstruierte, respektvolle und effektive Behandlung zugewährleisten.

Doheem Versuergt kann aufgrund seiner Tätigkeit und Erfahrung im Bereich der häuslichen und gemeindenahen Pflege in Luxemburg relevante Informationen über die Funktionsweise und die Praktiken im Bereich der Primärversorgung liefern.
Die Wissensthemen umfassen:
1. Arbeitsweise : Teilen seines Know-hows über die Funktionsweise und das Management einer Einrichtung für die Primärversorgung sowie über die Organisation und Praktiken der Primärversorgung im Großherzogtum Luxemburg.
2. Gesundheitswege der Begünstigten: Erläuterung des Systems, der Herausforderungen, Grenzen und Perspektiven der verschiedenen Sequenzen und Etappen, die von den Patienten durchlaufen werden und somit die Gesundheitswege bilden
3. Koordination und Datenaustausch : Darstellung der Methoden/Techniken für die Kommunikation, die Schnittstellen und den Datenaustausch zwischen Gesundheitsfachkräften, um eine
optimale und integrierte Patientenversorgung zu gewährleisten.
4. Anwendung der Pflege und fortgeschrittene Praktiken : Details zur integrierten Versorgung in einem inter-/pluridisziplinären Team und zur Anwendung fortschrittlicher Praktiken, um einen ganzheitlichen Ansatz zu bieten, die Qualität der Versorgung zu verbessern und die Patientenerfahrung zu steigern.
Darüber hinaus kann die Abteilung für die Entwicklung von Gesundheitswegen von Doheem Versuergt ihr Fachwissen einbringen zu:
5. Aufbau von Gesundheitswegen: Beratung bei der Schaffung und Optimierung von Gesundheits-/Pflegepfaden mit Schwerpunkt auf Integration, Kontinuität und Qualität der Versorgung,
Patientenerfahrung und schlankem Ressourcenmanagement.
6. Zusammenarbeit mit Gesundheits- und Sozialstrukturen: Austausch von Strategien, Erfahrungen in der Zusammenarbeit und Partnerschaften mit anderen Akteuren des Gesundheitssystems.
So wird Doheem Versuergt einen bedeutenden Beitrag zum Projekt leisten, indem sie ihr Fachwissen in den Bereichen Management der Primärversorgung, Entwicklung von Gesundheitspfaden und
interdisziplinäre Zusammenarbeit einbringt und so eine effektive und integrierte Patientenversorgung sicherstellt, mit dem Ziel, einen Mehrwert für die Bevölkerung, für die Angehörigen der Gesundheitsberufe und für das Gesundheitssystem zu schaffen. ...

 

Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Das soziale Ziel der C.S.D Luxembourg ist die Förderung der Entwicklung von koordinierter häuslicher Pflege und Dienstleistungen oder jeder Art von Organisation, die auf den Verbleib von kranken, behinderten oder älteren Menschen zu Hause abzielt. Darüber hinaus führt der Verein häusliche Pflegedienste ein oder koordiniert diese, die es den Patienten ermöglichen, einen Krankenhausaufenthalt zu vermeiden, zu verkürzen oder eine vorzeitige Heimunterbringung zu vermeiden. Ihr Ziel ist unter anderem die Einrichtung von Zentren, in denen jeweils ein Team zusammengefasst ist, das unerlässlich ist, um alle Bedürfnisse der Patienten zu decken (Pflegepersonal, Mahlzeiten, Sozialdienst, Materialverleih, Transport). Alle Aktivitäten des gemeinnützigen Vereins decken die Ebenen der präventiven und kurativen Pflege, Überwachung, Rehabilitation usw. ab. Aufgrund der Definition ihrer Aktivitäten sind die Erfahrung und die Kompetenzen des Vereins daher wesentlich für die Erreichung der definierten Ziele des Projekts im Bereich der Entwicklung eines grenzüberschreitenden Pflege- und Dienstleistungsangebots zu Hause und der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Haus sowie im Bereich der Ausbildung von Gesundheitsfachkräften.
Auch wenn sich der Hauptsitz der CSD in der Gemeinde Saint Hubert befindet, erstreckt sich ihre Tätigkeit auf das gesamte Gebiet der Provinz Luxemburg und somit auch auf den Grenzraum Wallonien-Luxemburg. Sie betreut Patienten aus allen belgischen Gemeinden im Gebiet der ZFT Nord und Süd zu Hause.

Die CSD Luxemburg wird in Zusammenarbeit mit der HERS und der Unterstützung der ASD das Arbeitsmodul zur häuslichen Pflege leiten, um zunächst eine Bestandsaufnahme der häuslichen Pflege im grenzüberschreitenden Raum der ZFT Nord und Süd durchzuführen.
Ihre Struktur und die der ASD bilden die beiden wichtigsten Dienste für häusliche Pflege in der Provinz Luxemburg und arbeiten regelmäßig an Projekten zur Verbesserung der Patientenversorgung in dieser Provinz, die an die GDL grenzt, zusammen. Im April 2015 legte die belgische Ministerin für Soziales und
Volksgesundheit in ihrem "Plan d'approche de la Réforme du financement des hôpitaux" dar, dass aufgrund der steigenden Zahl von Patienten mit chronischen Erkrankungen eine gute Abstimmung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung sowie zwischen den Krankenhäusern angestrebt werden müsse. Sie rief dazu auf, Themen für Pilotprojekte im Rahmen der Reform der Krankenhausfinanzierung einzuführen, und das KCE (Bundeskompetenzzentrum für Gesundheitspflege) wurde beauftragt, eine Bestandsaufnahme der häuslichen Krankenpflege (Home Hospitalisation, HAD) zu erstellen. Gleichzeitig haben die verschiedenen Akteure des Gesundheitswesens im Rahmen von Pilotprojekten kreative und innovative Initiativen gestartet. In diesem Zusammenhang beteiligte sich die CSD, unter anderem an der Seite von VIVALIA, an einem HAD-Projekt, dessen Ziel es war, die vom KCE erhobene Ausgangsfrage
zu beantworten: "Welche Nachweise lassen auf die Wirksamkeit und Sicherheit der häuslichen Krankenhausbehandlung schließen?". Das Projekt zielte darauf ab, den Krankenhausaufenthalt durch eine umfassende Betreuung zu Hause zu verkürzen, indem es mit dem bestehenden Pflege- und Betreuungssektor der Region zusammenarbeitet und dabei die Qualität und die Zufriedenheit der Patienten aufrechterhält oder sogar steigert.
Im Rahmen des Arbeitsmoduls zur häuslichen Pflege werden CSD, ASD und HELP in einem zweiten Schritt eine Übersicht über potenzielle grenzüberschreitende Kooperationen erstellen und dann versuchen, Wege für eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Seiten zum Nutzen der Patienten in der TFZ Nord und Süd aufzuzeigen.
Schließlich werden die verschiedenen am Projekt Waluxsanté beteiligten Einrichtungen der häuslichen Krankenpflege im Rahmen von Informations- und Fortbildungstagen ihre bewährten Praktiken austauschen und ein
Memorandum über grenzüberschreitende häusliche Krankenpflegedienste in den Grenzgebieten der ZFT Nord und Süd verfassen. ...

Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

COTRANS umfasst die Mitglieder, die die Interreg-Projekte zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich im Grenzraum "Wallonien-Lothringen-Luxemburg" und später "Großregion" sowie in den Programmen "Frankreich Wallonien-Vlaanderen" seit der Einführung der grenzüberschreitenden Projekte
zur Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich initiiert und entwickelt haben.
Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Gemeinde Saint Hubert in der Provinz Luxemburg, seine Tätigkeit erstreckt sich jedoch auf alle Gebiete der Grenzräume der Großregion und des französisch-belgischen Grenzraums. Cotrans ist besonders daran interessiert, an der Entwicklung
von grenzüberschreitenden Kooperationen im Gesundheitsbereich (seiner Hauptaufgabe) innerhalb des Grenzraums Wallonien-Luxemburg teilnehmen zu können, da seine Struktur stark zur Ausarbeitung des belgisch-luxemburgischen Rahmenabkommens beigetragen hat, das am 29.03.2023 unterzeichnet wurde.
COTRANS stellt das Fachwissen seiner Mitglieder in den Dienst der Vertiefung und Verstetigung seiner Tätigkeit
der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der EU und insbesondere in der Großregion und im französisch-belgischen Raum mit Schwerpunkt auf den Gebieten, die am stärksten von Pflegeeinrichtungen und -angeboten benachteiligt sind.
COTRANS war federführend am Interreg V FWV MOSAN Mikroprojekt beteiligt, dessen Ziel es war, eine strukturelle Antwort auf die schwerwiegenden Probleme des Fachärztemangels in der Nordspitze der Ardennen (Grand Est) zu geben. Dieses innovative Projekt ermöglichte die Eröffnung von Facharztpraxen im Rahmen des Pôle Médical de la Pointe in Givet, heute MSP, der von der Stadt Givet gegründet wurde.
COTRANS beteiligt sich aktiv an der Koordination der ZOAST Lorlux und wurde in dieser Funktion von allen Komponenten des Begleitausschusses der Zoast am 12.12.18 bestätigt.
COTRANS hat auf zahlreichen europäischen Veranstaltungen, die von der DG Regio und der DG Gesundheit organisiert wurden, gesprochen, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich in der EU auf der Grundlage seiner Erfahrung und seiner Vision der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich durch die von ihm entwickelten und verwalteten Projekte zu fördern.
Außerdem ist der Präsident von COTRANS seit 2016 Vorsitzender der Gesundheitskommission des WSAGR.
COTRANS ist ein privatrechtlicher Verein von allgemeinem Interesse non-profit, der in Partnerschaft mit Krankenkassen, CPAMs und Krankenhäusern arbeitet, die wie diese Strukturen privatrechtliche Einrichtungen von allgemeinem Interesse sind (zumindest die belgischen Krankenhäuser) und alle Mitglieder der ZOAST sind.

Die Vereinigung COTRANS, die auf ihre Erfahrung im Bereich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zurückgreifen kann, wird ihre Kompetenzen bei den Aktivitäten im Zusammenhang mit den Aktionen zur Verfügung stellen, und zwar in Bereichen wie Verwaltungs-, Finanz- und IT-Management, Kommunikation und Information. Sie wird sich besonders in den Modulen engagieren, die sich mit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit befassen, hauptsächlich in den Bereichen des grenznahen Krankenhausangebots, des Zugangs zur Gesundheitsversorgung und der
Zusammenarbeit zwischen den häuslichen Pflegediensten. Darüber hinaus wird sie ihren Beitrag zu den Arbeiten leisten, die durchgeführt werden, um ein sozio-gesundheitliches Porträt des grenzüberschreitenden Gebiets ZFT Nord und Süd zu erstellen, da eines der Mitglieder von COTRANS über spezifische Kompetenzen im Bereich der Gesundheitsbeobachtung verfügt.

Die VoG Cotrans setzt sich aus Mitgliedern zusammen, die die Einrichtungen der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen, die im französisch-belgischen Grenzraum sowie in der Großregion umgesetzt wurden, initiiert, entwickelt und verwaltet haben.
Die VoG verfügt daher über eine breite Erfahrung und ein umfassendes Know-how, um Interreg-Projekte zu verwalten und innovative Entwicklungen im Bereich der gesundheitlichen und medizinisch-sozialen Zusammenarbeit hauptsächlich im französisch-belgischen Grenzraum zu initiieren.
Im Rahmen des Interreg V-Programms war Cotrans Operator in den Projekten COPROSEPAT (FWVl) und COSAN (GR). In diesem Rahmen koordinierte die Organisation das Mikroprojekt MOSAN (FWVl). Sie beteiligte sich als Partneroperator an der Umsetzung der Module des Projekts COPROSEPAT (FWVl) und der Maßnahmen des Projekts COSAN (GR). Aus diesem Grund verfügt COTRANS über ein breites Wissen in den Bereichen Management von grenzüberschreitenden Patientenströmen, Mobilität von
Gesundheitsfachkräften, Umsetzung von Präventionsmaßnahmen und therapeutischer Patientenbildung sowie administrative und finanzielle Verwaltung von Interreg-Projekten.

Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Die Mutualité socialiste du Luxembourg ist an der Verwaltung der Pflichtversicherung für Gesundheitspflege und Entschädigungen beteiligt. Ihre territoriale Zuständigkeit erstreckt sich auf die Provinz Luxemburg. Sie hat ihren Hauptsitz in Saint Hubert, verfügt aber über 25 Zweigstellen in der Provinz Luxemburg, darunter in Arlon, Bastogne, Léglise, Libramont, Messancy, Neufchâteau, Virton... Sie gewährt ihren sozialversicherten Mitgliedern Erstattungen für Gesundheitsleistungen, die sie im präventiven und kurativen Bereich gemäß der Nomenklatur des INAMI erhalten. Darüber hinaus entwickelt die Krankenkasse Aktivitäten, um das physische, psychische und soziale Wohlbefinden ihrer Sozialversicherten zu gewährleisten und ihnen die Hilfe, Information, Beratung und Unterstützung zukommen zu lassen, die sie je nach ihrem Gesundheitszustand benötigen.
Die Krankenkasse verfügt über eine breite Palette von Kompetenzen, die es ermöglichen, die Kompetenzen der Partnerschaft in den verschiedenen Arbeitsmodulen zu stärken:
- Gebietsporträt: Die Krankenkasse verfügt über Daten im Bereich Gesundheit, Verbrauch von Pflegeleistungen, Pflegeangebot usw.
- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Die Krankenkasse ist einer der beiden Krankenversicherungsträger der Provinz Luxemburg hat den Patientenfluss der ZOAST Lorlux seit dem 1.7.2008 verwaltet. Sie wendet außerdem die Verfahren der europäischen Verordnungen zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit 883/2004 und 987/2009 für die Erstattung der Kosten von Behandlungen im Ausland für Grenzgänger, bei vorübergehendem Aufenthalt und für absichtliche oder geplante Behandlungen an.
- häuslicher Pflegedienst: Die MSL beteiligt sich an der Verwaltung der häuslichen Pflegestruktur der Centrale des Soins à Domicile (CSD) der Provinz Luxemburg.
- Ausbildung: Sie kann in diesem Rahmen die Durchführung von Versammlungen und Schulungen in ihren Räumlichkeiten ermöglichen, da diese für derartige Veranstaltungen geeignet sind. Sie wird in diesem Rahmen ihre Kompetenzen im Bereich der grenzüberschreitenden Pflege einbringen können.
Schließlich wird die MSL, wie im Rahmen des COSAN-Projekts, die Funktion des Verwalters der öffentlichen Aufträge übernehmen, die im Rahmen der Einstellung eines Dienstleisters für die Übersetzungen der Arbeiten ins Deutsche sowie externer Dienstleister, insbesondere für die Entwicklung der gesamten Kommunikationskomponente des Projekts, vergeben werden müssen. Die MSL verfügt im Rahmen des Projekts über eine Haushaltslinie für diese Zwecke.
Sie hat sich verpflichtet, die Finanzierung der Kosten zu übernehmen, die nach den Zuschüssen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den öffentlichen finanziellen Gegenleistungen aus eigenen Mitteln des Betreibers übrig bleiben.
And last but not least wird die MSL ihre Kompetenzen in der administrativen und finanziellen Verwaltung des Projekts einbringen, wie sie es bereits im Rahmen der Projekte Interreg V GR Cosan und Interreg V FWV Coprosepat getan hat.

Die Mutualité socialiste de la province de Luxembourg spielt eine entscheidende Rolle im Projekt WALUXSANTÉ aufgrund ihrer Kenntnisse des wallonischen Grenzgebiets der TFZ Nord und Süd, des Bedarfs an sozialversicherter Pflege, des verfügbaren Pflegeangebots und ihrer Kompetenzen im Bereich der Verwaltung der Pflegeströme auf der luxemburgischen Seite durch Grenzgänger und Patienten, die Erstattungsanträge für eine beabsichtigte Pflege in der GDL stellen.
Die MSL kann in ihren Räumlichkeiten, die sich an verschiedenen Orten in der FTZ Nord und Süd befinden, Sitzungen der verschiedenen Arbeitsgruppen und Veranstaltungen, die im Rahmen der Umsetzung des Projekts organisiert werden, ausrichten.
Die MSL wird die administrative und finanzielle Verwaltung des Projekts übernehmen und dabei die OEST-EWIV in Zusammenarbeit mit COTRANS unterstützen, wie im Rahmen der Interreg V-Projekte COSAN und COPROSEPAT.
Die MSL wird sich darum kümmern, dass das Projekt eine gemeinsame Finanzierung durch die Verwaltung der öffentlichen Ausschreibungen sicherstellt, die die externen Dienstleister für die Übersetzung der Arbeiten ins Deutsche und die Kommunikationskomponente des Projekts auswählen werden.
Schließlich wird die MSL, wie im Rahmen des Cosan- und Coprosepat-Projekts, als Vorsitzende des Collège Intermutualiste de la Province de Luxembourg dafür sorgen, dass die anderen Mutualitäten der Provinz Luxemburg, die methodologische Akteure des Projekts sind, informiert und einbezogen werden, um alle Mutualitäten in einer gemeinsamen und aktiven Zusammenarbeit und Beteiligung an dem Projekt zu vereinen. ...

Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Das ORS Grand Est betreibt seit 40 Jahren Gesundheitsbeobachtung in der Region (Zusammenschluss der ORS der ehemaligen Grenzregionen des GE im Jahr 2017). Seine Aufgabe ist es, wie die anderen ORS (die im nationalen Verband FNORS zusammengeschlossen sind), Entscheidungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu begleiten, indem es Ad-hoc-Arbeiten (tableau de
bord, portrait de territoire, diagnostic, ...) erstellt, die quantitative und qualitative Methoden anwenden und darauf abzielen, die Kenntnisse über den Gesundheitszustand der Bevölkerung, ihre Bedürfnisse und die Gesundheitsdeterminanten zu verbessern.
Es beteiligt sich somit an der Entscheidungshilfe, der Aktion und der Bewertung im Bereich der öffentlichen Gesundheit, wobei es auch auf die Verringerung der sozialen und territorialen Ungleichheiten im Gesundheitsbereich abzielt.
Das ORS Grand Est verfügt über einen spezifischen Zugang zu den Gesundheitsdaten in Frankreich und kann somit deskriptive epidemiologische Indikatoren (Sterblichkeitsraten, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen, Krankenhausaufenthalte, ...) auf Gemeindeebene und für aggregierte Gebiete erstellen.
Es kann auch Datenerhebungssysteme (Erhebung, Fragebogen, Interviews) einsetzen und die Ergebnisse im Hinblick auf verschiedene soziodemografische Daten und Umweltdaten analysieren.
Das ORS Grand Est engagiert sich seit vielen Jahren in der grenzüberschreitenden Beobachtung und hat bereits an mehreren Interreg-Projekten teilgenommen (z.B. in der Programmplanung V: Projekt COSAN in GR, Projekte PSICOCAP und COPROSEPAT in FrWVl).
Er war verantwortlich für das Modul des Projekts COSAN, mit dem die Grundlagen für den Aufbau einer grenzüberschreitenden Gesundheitsbeobachtungsstelle der Großregion geschaffen werden sollten. Dabei konnte er sich solide Kenntnisse und Kompetenzen in Bezug auf die Akteure der Gesundheitsbeobachtung und -datenproduktion in den Grenzländern, die verfügbaren Daten, die Grenzen der Vergleichbarkeit und die Vorsichtsmaßnahmen bei der Interpretation aneignen.
Im Bereich der TFZ Nord und Süd hat das Observatorium der Provinz Luxemburg seine Tätigkeit eingestellt, und das Nationale Gesundheitsobservatorium des Großherzogtums, das wir kontaktiert haben, hat uns mitgeteilt, dass "ObSanté ein sekundärer Datennutzer ist und seine Zuständigkeit (im rechtlichen Sinne des Wortes) nicht die primäre Erhebung von Gesundheitsdaten umfasst"
. Von daher hat sich die Partnerschaft auf das ORS GE ausgerichtet, um das Ziel der Erstellung des Gebietsporträts von WALUXSANTE zu erreichen. Das ORS GE ist nach dem Wissen der Partnerschaft die am besten geeignete Einrichtung für die Erstellung des Porträts des Projektgebiets, da es über eine angemessene und geprüfte methodische Kompetenz und eine sehr umfangreiche Erfahrung in diesem Bereich verfügt, die die Durchführung dieser Art von Arbeit garantiert.

Das ORS Grand Est wird mit der Aktualisierung des sozio-gesundheitlichen Gebietsporträts des grenzüberschreitenden Raums ZFT Nord und ZFT Süd beauftragt. Dabei wird es auf den Arbeiten aufbauen, die im Rahmen der früheren Interreg GR- und FWV-Projekte COSAN und COPROSEPAT durchgeführt wurden, sowie auf der laufenden Aktualisierung des Infocenters (https://infocentre-sante.eu/), das im Rahmen von GEDIDOT (Interreg IV FWV) eingerichtet wurde und zu dem das ORS Grand Est an der Seite des IWEPS für Wallonien beigetragen hatte.
Das ORS Grand Est wird vor allem seine Kompetenzen und methodischen Erfahrungen im Bereich der Erstellung eines sozio-sanitären Gebietsporträts einbringen. Tatsächlich hat es eine solche Arbeit bereits im Rahmen des COSAN-Projekts geleistet, indem es das Modul zur Konzeption eines Interregionalen Gesundheitsobservatoriums in GR sowie in anderen Projekten geleitet hat. In diesem Rahmen konnte er mit dem IWEPS, dem STATEC und dem nationalen Gesundheitsobservatorium der GDL sowie mit dem Gesundheitsobservatorium der Provinz Luxemburg zusammenarbeiten. Da letzteres seit
am 1.1.2023 nicht mehr arbeitet, war es unerlässlich und notwendig, eine kompetente Stelle mit der Steuerung des Moduls für das sozio-gesundheitliche Portal des Projekts WALUXSANTÉ zu beauftragen. Dem federführenden Partner und den Partnerbetreibern, die bereits in früheren Projekten zusammengearbeitet haben, erschien es objektiv notwendig,
das ORS GE für die erfolgreiche Durchführung dieses Moduls heranzuziehen.
Die Beteiligung des ORS GE am Projekt WALUXSANTÉ bezieht sich auch auf seine Fähigkeit, Antworten auf die Bedürfnisse zu geben, die im Rahmen der Umsetzung des Projekts durch die Recherche und Verarbeitung von Gesundheitsdaten und ihren Determinanten in den grenzüberschreitenden Gebieten der TFZ Nord und Süd entstehen, um Kooperationsmaßnahmen zwischen Krankenhauseinrichtungen, häuslichen Pflegediensten usw. zu entwickeln.
Darüber hinaus könnten angesichts der Themen, die angesprochen werden, neue spezifische Indikatoren nützlich sein, die es zu entwickeln gilt. Zu diesem Zweck wird sich das ORS Grand Est auf den Austausch und die Expertise der anderen Partner stützen.
Schließlich wird das ORS GE synthetische Elemente, Infografiken usw. zu den Leitindikatoren erstellen, damit diese geteilt und verbreitet werden können. ...

Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Die Nähe der Einrichtung in Mont-Saint-Martin zu zwei Grenzländern (Belgien und Großherzogtum Luxemburg) begünstigt den Austausch mit den Gesundheitseinrichtungen in diesen Grenzgebieten, vor allem mit der Einrichtung in Arlon und den Einrichtungen in Esch s/Alzette (Chem und Centre Baclesse).
Seit 1990, als die Partnerschaft zwischen dem Krankenhaus in Mont-Saint-Martin und dem Krankenhaus in Arlon begründet wurde, hat sich die Zusammenarbeit zwischen den beiden Grenzeinrichtungen zum Wohle der Patienten in diesem Grenzgebiet stets weiterentwickelt, um eine angemessene Antwort auf die Pflegebedürfnisse der Patienten zu geben.
Das Krankenhaus von Mont-Saint-Martin ist ein Partner der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ZOAST Lorlux und ein unumgänglicher Betreiber der Antwort in der Pflegeversorgung dieses Grenzgebiets.
Im Rahmen der Zoast Lorlux haben die Patienten ungeachtet ihres Herkunftsgebiets freien Zugang zur Pflegeversorgung.
Darüber hinaus hat ein am 20.02.2007 zwischen Frankreich und Belgien unterzeichnetes Abkommen über die medizinische Nothilfe die Entwicklung einer Versorgung in zweiter Linie im französisch-belgischen Grenzgebiet ermöglicht, aber auch in erster Linie auf dem Gebiet der belgischen Gemeinden Aubange und Musson. Der SMUR von MSM befindet sich gegenüber diesen Gemeinden und gewährleistet die Notfallversorgung der Patienten in diesem Grenzgebiet. Diese Einrichtung rettet Leben und verringert die Folgen von behindernden Pathologien
wie Schlaganfall oder Herzinfarkt. Diese grenzüberschreitende Versorgung verkürzt die Zeit, in der ein Arzt nicht im Dienst ist. Sie ist DIE Lösung für dieses grenzüberschreitende Gebiet, in dem die Komplementarität zwischen den Angeboten der beiden Seiten im Sinne der Komplementarität der beiden Gesundheitssysteme voll zum Tragen kommt.

Während der Gesundheitskrise in Covid positionierte sich das Krankenhaus als herausragender Akteur bei der Reaktion auf die Aufnahme von Patienten durch seine Reaktionsfähigkeit bei der Einrichtung angemessener Lösungen, aber auch bei der Erfüllung der Präventionsbedürfnisse durch die Einrichtung eines Impfzentrums und von Teams, die sich den PCR-Tests widmen.
Das Krankenhaus Mont-Saint-Martin wird an den Arbeiten der verschiedenen Arbeitsgruppen teilnehmen, die im Rahmen des WALUXSANTÉ-Projekts eingerichtet werden. Es wird sich an der Entwicklung des Arbeitsmoduls zum Gebietsporträt beteiligen, indem es die Daten und Informationen liefert, die für die Erstellung dieses sozio-gesundheitlichen Porträts erforderlich sind, insbesondere zu den belgischen Patientenströmen nach MSM im Rahmen der Zoast und der Vereinbarung über die medizinische Nothilfe.
Das MSM-Krankenhaus wird sich hauptsächlich an dem Modul zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beteiligen, da es seit 2008 Erfahrungen mit der Einführung der ZOAST Luxlor mit dem Krankenhaus Arlon und seit 2009 mit der Vereinbarung über die medizinische Nothilfe gesammelt hat.
Der Beitrag des Krankenhauses zum Projekt WALUXSANTÉ wird es ermöglichen, diese grenzüberschreitenden Einrichtungen unter dem Blickwinkel der beiden Grenzseiten zu analysieren und als Referenz für die Arbeiten zu dienen, die in der ZFT Nord und Süd unternommen werden, um vergleichbare Initiativen zugunsten der Patienten dieser Grenzgebiete zu entwickeln, nach dem Vorbild dessen, was zwischen dem Süden der
Provinz Luxemburg und dem Norden des Departements 54 und 55 Die finanzielle Situation der Gesundheitssysteme realisiert werden konnte und noch lange andauern wird, ihre Umstrukturierung angesichts der demografischen Alterung und der Zunahme chronischer Krankheiten erfordern eine Zusammenarbeit zwischen den Versorgungseinrichtungen der grenznahen Gesundheitssysteme.
Die Schaffung neuer Einrichtungen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich in der TFZ Nord und Süd muss mit den bestehenden Einrichtungen im Grenzraum der TFZ Süd auf der belgischen Seite verknüpft werden. Das MSM-Krankenhaus wird seine ganze Entschlossenheit, seine Kompetenzen und seine Erfahrung einbringen, um eine Vernetzung der grenzüberschreitenden Einrichtungen in den sich gegenseitig durchdringenden Grenzgebieten zu erreichen.
Das Projekt WALUXSANTÉ wird auf diese Weise vom Beitrag des MSM-Krankenhauses als Krankenhausbetreiber der ersten Stunde zu einer ZOAST-Einrichtung profitieren, die sich auf der Grenzseite befindet, die der wallonischen Seite benachbart ist. MSM ist eines der ersten Krankenhäuser (1.7.2008), das in ein ZOAST-System integriert wurde und von der Umsetzung eines Rahmenabkommens in der EU profitiert hat. Darüber hinaus ist es das einzige
Grenzkrankenhaus in der EU, das die Erstversorgung im Rahmen des französisch-belgischen SMUR-Abkommens anwendet, indem es direkt in Aubange und Musson eingreift, um die IML zu reduzieren.
Schließlich wird das MSM-Krankenhaus im Rahmen der Kontinuität der Pflege und der Beziehung zwischen Krankenhaus und Heim an den Arbeiten des Moduls über die häusliche Pflege teilnehmen und sich aktiv in das Modul über die Ausbildung der Gesundheitsberufe einbringen, da der derzeitige Mangel an Gesundheitsfachkräften die Krankenhauseinrichtungen vor große Schwierigkeiten stellt, um ein qualitativ hochwertiges Angebot in den Abteilungen
zu gewährleisten und vor allem die Kontinuität der Aktivitäten dieser Abteilungen zu sichern. ...

Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Das CRCC ist ein luxemburgisches Grenzkrankenhaus, das aufgrund seiner Nähe zu Belgien und Frankreich Patienten aus diesen beiden Grenzregionen aufnehmen muss. Insbesondere weil das GDL zahlreiche Grenzgänger aus der Großregion aufnimmt, hat Colpach am Projekt COSAN des Programms Interreg V Großregion teilgenommen, in dessen Rahmen ein Rahmenabkommen zwischen Belgien und Luxemburg unterzeichnet werden konnte, das die Entwicklung grenzüberschreitender Kooperationen zwischen den Gesundheitsstrukturen dieser beiden Länder ermöglicht. Aber auch die der französischen Seite, da die GDL im Jahr 2016 ein ähnliches Rahmenabkommen mit Frankreich unterzeichnet hat. In diesem Sinne hat sich das CRCC mit den benachbarten Grenzkrankenhäusern Arlon und Mont-Saint-Martin verpflichtet, bei der Ausarbeitung eines Projekts zur Patientenmobilität und zur gegenseitigen Nutzung des Pflegeangebots in Form von ZOAST zusammenzuarbeiten.

Das CRCC wird sich an den Arbeiten der verschiedenen Arbeitsgruppen beteiligen, die im Rahmen des Arbeitsmoduls zum Gebietsporträt eingerichtet werden, insbesondere an der Arbeitsgruppe zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen den beiden Grenzregionen der ZFT Nord und Süd, da sich das CRCC-Zentrum an der Grenze der beiden ZFT befindet
.
Das CRCC wird sich auch an den Arbeiten des Moduls zur häuslichen Pflege im Rahmen der Beziehung zwischen Krankenhaus und häuslicher Pflege und der Kontinuität der Patientenversorgung beteiligen sowie an den Initiativen, die im Rahmen des Moduls zur Ausbildung von Gesundheitsfachkräften entwickelt werden, da es derzeit an Gesundheitsfachkräften mangelt und die Attraktivität dieser Berufe abnimmt. ...

Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

Die Vivalia-Gruppe ist ein interkommunaler Gesundheitsdienstleister, zu dem drei allgemeine Krankenhäuser gehören, die über das gesamte luxemburgische Provinzgebiet verteilt sind. Sie beteiligen sich aktiv an der französisch-belgischen Gesundheitsentwicklung im Grenzraum und sind von der Grenznähe zu Frankreich, und dem Großherzogtum betroffen. Zoast wurden an der belgisch-französischen Grenze eingerichtet und stehen in Wechselwirkung mit den Departements im Norden Lothringens (54 und 55) mit dem Süden der Provinz und zwischen dem Departement Ardennes und dem nördlichen Zentrum unserer Provinz (FWV). Die Einrichtung in Arlon hat ein Verwaltungsprotokoll mit dem CHL unterzeichnet, um Patienten, die sich einem Petscan unterziehen müssen, dorthin zu überweisen, und 2020 mit dem Centre Colpach während des Pandemiezeitraums.

Vivalia wird sich an den Arbeiten beteiligen, die in den verschiedenen Arbeitsgruppen durchgeführt werden, die im Rahmen des Arbeitsmoduls zum Gebietsporträt und ganz besonders im Modul zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen den beiden Grenzseiten der TFZ Nord und Süd eingerichtet werden, da sich dort die drei Krankenhausstandorte Bastogne, Libramont und Arlon befinden, die die Patienten der wallonischen Seite behandeln und die der Entwicklung des Projekts besondere Aufmerksamkeit widmen.
Vivalia wird darüber hinaus an den Arbeiten des Moduls über die häusliche Pflege im Rahmen der Beziehung zwischen Krankenhaus und häuslicher Pflege und der Kontinuität der Patientenversorgung sowie an den Initiativen teilnehmen, die im Rahmen des Moduls über die Ausbildung von Gesundheitsfachkräften angesichts des derzeitigen Mangels an Gesundheitsfachkräften und der abnehmenden Attraktivität dieser Berufe entwickelt werden. ...

Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)

OEST-Logo

DIE EWIV OEST wurde gegründet, um die Aufgaben der EWIV Luxlorsan fortzuführen und sie auf europäischer Ebene weiterzuentwickeln. Sie vereint die Gründungsakteure der gesundheitlichen und medizinisch-sozialen Zusammenarbeit in der "Großregion" und im französisch-belgischen Grenzraum.
Die EWIV OEST hat Initiativen zur Stärkung und Vertiefung der gesundheitlichen und medizinisch-sozialen Zusammenarbeit entwickelt, die insbesondere durch Interreg-Projekte, Studienarbeiten, die Organisation von Veranstaltungen und grenzüberschreitenden Treffen im Gesundheitsbereich umgesetzt wurden.
Sie hat ihren Beitrag zum Aufbau der Vision der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich innerhalb der EU geleistet, indem sie an Konferenzen und Seminaren der GD Regio und der GD Sanco teilgenommen und insbesondere den Besuch des Gesundheitskommissars am 7.4.2017 in Arlon organisiert hat.
Die EWIV war federführend beim COSAN-Projekt (Interreg V GR), das die Ausarbeitung eines Rahmenabkommens über die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen Belgien und dem Großherzogtum Luxemburg, die Gründung der ZOAST Eifel usw. ermöglichte.
Dieses Projekt bereitete aktiv die Ausweitung der ZOAST LUXLOR auf die luxemburgische Seite (Kanton Redange, Cappelen und Esch s/Alzette) vor. Darüber hinaus hat sie die Grundlagen für ein grenzüberschreitendes Gesundheitsobservatorium geschaffen und die Formen der Zusammenarbeit im Bereich der medizinischen Nothilfe in allen Grenzräumen der GR untersucht.
Die EWIV war auch federführend beim Projekt COPROSEPAT (Interreg V FWV), das Studien und Kooperationsmaßnahmen im Bereich der Prävention und therapeutischen Patientenschulung für Patienten in ländlichen Grenzgebieten mit chronischen Krankheiten (insbesondere Herzinsuffizienz) entwickelte und die Initiative zur Entwicklung von Facharztpraxen im Pôle médical de Givet in einem als "medizinische Wüste" bezeichneten Gebiet fortsetzte
bei der Fortführung der Arbeiten des Mikroprojekts.Interreg V FWV-Projekts "MOSAN"...

Partner ( Auszug aus dem WALUXSANTE-Projekt)